Frank Ribery
Französische Ikone oder Troublemaker?

Foto: Adam Davy/EMPICS Sport

Frank Ribery ist über Jahrzehnte gesehen immer wieder in den Medien vertreten. Frank Ribery ist ein Spieler, der zwischen Genie und Wahnsinn steht, den die Schiedsrichter allerdings vieles durchgehen lassen. Ist Frank Ribery also eher ein Troublemaker oder doch eine französische Ikone? Der Franzose spielt seit 2007 für den FC Bayern und ist zumindest intern nicht aus der Mannschaft wegzudenken.

Leistungen auf Top-Niveau

Foto: Frank Hoermann/SVEN SIMON/DPA/PA Images

Frank Ribery hat über Jahre hinweg dem FC Bayern zu seiner Klasse verholfen. Der französische Flügelspieler hat Leistungsdaten, die sich sehen lassen. Zwar kam er in den letzten Jahren aufgrund sämtlicher Blessuren weniger zum Einsatz, aber wenn er in das Spiel kommt, geht ein Ruck durch die Mannschaft. Der mittlerweile 35-Jährige geht nun in sein wohl letztes Jahr für den FC Bayern und hat noch immer einen großen Stellenwert. Alleine in der Bundesliga sammelt der Franzose aus 417 Einsätzen 305 Scorerpunkte (122 Tore / 183 Vorlagen), auch für das französische Nationalteam kam der Vize-Weltmeister auf 81 Einsätze.

Negative Schlagzeilen

Neben den sportlichen Schlagzeilen wird seine sportliche Karriere leider auch von negativen Schlagzeilen überschattet. Sowohl neben dem Platz, beispielsweise im Skandal mit einer minderjährigen Prostituierten, als auch auf dem Spielfeld. Dort hat der ehemalige französische Nationalspieler oftmals seine dünnhäutige Ader gezeigt. Ohrfeigen gegen Carvajal und Kompany oder Handgreiflichkeiten gegen die ehemaligen BVB-Spieler Felix Passlack und Gonzalo Castro gehören ebenfalls zu seiner Vita. Auch Fotografen, TV-Experten oder Trainer wurden des Öfteren Opfer seiner leicht aggressiven Ader.

Im Endeffekt ist Frank Ribery ein Spieler, der auf dem Platz ein Spiel entscheiden kann und mit seiner Weltklasse schon so manch einen Zuschauer staunen ließ, hingegen schon oft genug gezeigt hat, dass er eine sehr dünne Haut besitzt.

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