Gehalt in der Formel 1
Das verdienen Fahrer

Foto: HOCH ZWEI/DPA/PA Images

An Formel 1-Fahrer werden ganz besondere Anforderungen gestellt. Abgesehen von der Gefahr, die bei Geschwindigkeit von teilweise jenseits der 300 km/h-Grenze liegen, müssen die Fahrer in geistiger und auch körperlicher Hinsicht Höchstleistungen erbringen. Zusätzlich kann jeder grobe Fahrfehler das eigene Leben, und auch das Leben anderer Rennteilnehmer, in Lebensgefahr bringen. Kein Wunder also, dass die Gehälter in der Formel 1 entsprechend hoch sind.

Top-Verdiener im achtstelligen Euro-Bereich

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Die Top-Verdiener der Branche bringen es geschätzt auf 40 bis 50 Millionen Euro – pro Jahr. Selbstverständlich sind dies Beträge, die nur für Ausnahme-Talente gezahlt werden. Dazu zählen aktuelle zum Beispiel Lewis Hamilton oder Sebastian Vettel. Auch Daniel Ricciardo oder Max Verstappen bringen es auf ein Jahressalär zwischen 10 und 15 Millionen Euro.

Es gibt auch Gering-Verdiener

Doch es gibt teilweise deutlich Unterschiede. Verdienen die Top-Fahrer höhere siebenstelliger Beträge, liegen weniger erfolgreiche Fahrer bei Jahresgehältern deutlich unter 1 Millionen Euro. Denn fährt man nicht vorne mit, dann erhält man weniger lukrative Verträge vom jeweiligen Rennstall. Dennoch: Auch diese Fahrer dürften mit Ihren Jahreseinkommen gut über die Runden kommen.

Tatsächlich dürfte der jeweilige Verdienst höher liegen

Bei den aufgelisteten Zahlen handelt es sich lediglich um Schätzwerte. Vermutlich werden, gerade bei den Top-Verdienern, die jährlichen Einnahmen noch deutlich höher liegen. Schließlich addieren sich die Einnahmen aus Werbedeals und sonstigen Prämien noch zum jährlichen Einkommen dazu.

Jahreseinnahmen schwanken

Gleichzeitig sind die Jahreseinnahmen sehr schwankend. Schließlich laufen Verträge in der Regel am Ende der Saison aus. Ein neuer Poker um den neuen Vertrag und damit auch um das Jahresgehalt beginnen. Entsprechend hoch können die jährlichen Schwankungen im Jahresverdienst sein. Man darf gespannt sein, wie sich die Jahresgehälter in der nächsten Saison entwickeln. Sicherlich wird der eine oder andere Top-Fahrer noch einmal ordentlich zulegen.

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