Das Jahr der Cavaliers
War der 19.06.2016 das Comeback der Geschichte?

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Cleveland Cavaliers vs. Golden State Warriors. Ein Duell, welches die jüngste Geschichte der NBA maßgeblich prägte. Vier Mal in Folge trafen die beiden Teams zwischen 2015 und 2018 in den Finals aufeinander. In drei Auflagen sicherten sich die Warriors um Stephen Curry den Titel. Nur im Jahr 2016 gelang es „King“ Lebron James die Meisterschaft nach Cleveland zu holen. In einer ganz besonderen Serie setzten sich die Cavs letztlich mit 4:3 durch.

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Dabei war es nicht nur der erste NBA-Titel für Cleveland überhaupt. Auch der Weg hin zum ersehnten Championship-Ring war an Dramatik kaum zu überbieten. Angeführt von einem in Bestform agierenden Lebron James, welcher in der Finalserie knapp 36 Punkte pro Spiel auflegte, drehten die Cavaliers einen 1:3-Serienrückstand noch in ein 4:3 um. Ein solches Comeback war bis dato noch keiner Mannschaft in den NBA-Finals gelungen. Besonders spannend ging es dabei im entscheidenden Spiel 7 zu. Nach einem 42:49-Halbzeitrückstand drehte Cleveland im zweiten Durchgang auf und sicherte sich den titelbringenden 93:89-Sieg erst in der Schlussphase.

Mann des Abends an jenem denkwürdigen 19.Juni 2016 war Spielmacher Kyrie Irving, welcher in der letzten Spielminute den entscheidenden Dreier traf und damit für riesengroßen Jubel bei den Fans sowie in der gesamten Stadt Cleveland sorgte. Schließlich war es nicht nur der erste NBA-Titel für die Cavaliers. Der Erfolg bedeutete ebenso die erste Meisterschaft für die Stadt Cleveland in den bedeutsamsten US-Sportarten (Football, Basketball, Eishockey, Baseball) seit über 50 Jahren.

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